Wo letzte Wünsche wahr werden
von Redaktion Diakonie
Diakonie-Pflegedienst spendet für den Wünschewagen
Das Wohlergehen und Umsorgt sein der Menschen ist Herzenssache der Diakonie-Pflegedienst gGmbH. Deshalb hat uns die Idee des ASB-Wünschewagens so gut gefallen. Beim Arbeiter- Samariter-Bund heißen sie Wünschende, Menschen, die in ihrer letzten Lebensphase stehen und mit dem Gedanken leben: „Wie gerne würde ich noch einmal…“ Letzte Wünsche von schwerstkranken Menschen, egal welchen Alters, werden von den Mitarbeitern des ASB erfüllt. Glück und Freude schenken – das ist ihre Mission.
Seit 2017 gibt es den mobilen Krankenwagen des Arbeiter-Samariter-Bundes vom Kreisverband Rostock e.V. In dieser Zeit war er 100 Mal im Einsatz, um Träume zu erfüllen. Diese können so unterschiedlich sein. Häufig zieht es die Wünschenden ans Meer – einmal die Ostsee sehen, spüren und riechen. Es sind aber auch weiter entfernte Reiseziele im Visier des Einsatzwagens wie Turku, Paris oder New York. Bisher konnten die Mitarbeiter des ASB jeden Herzenswunsch erfüllen. Dieses Projekt trägt sich ausschließlich aus Spenden und ehrenamtlicher Arbeit. Der Diakonie-Pflegedienst stiftete 500 €. Die Spende kommt zum großen Teil aus dem Erlös des Diakonie-Naturmarktes, der jährlich stattfindet. Ein Anliegen dabei ist es, für wohltätige Zwecke zu spenden. Weil wir das Projekt „Wünschewagen“ auf Anhieb großartig fanden, wollten wir es unterstützen. Stellvertretend für den Diakonie-Pflegedienst überreichten Mandy Walter, Mandy Pohl und Elena Ejgenseer am 24. Juni 2019 den Scheck an die ASB-Mitarbeiter, die den Wünschewagen natürlich mitbrachten. Das Krankenfahrzeug ist speziell für den Transport von Schwerstkranken ausgerüstet.
Wir wünschen uns, dass mit ihm noch viele Träume in Erfüllung gehen. Mögen die Spenden für das wunderbare Projekt nie ausgehen. Der beste Dank für die Mitarbeiter des ASB sind die leuchtenden und dankbaren Augen der Menschen, deren letzter Wunsch in Erfüllung gehen konnte.
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"Entspanne dich. Lass das Steuer los.
Trudle durch die Welt. Sie ist so schön."
(Kurt Tucholsky)